Freundeskreis

Panzergrenadierbataillon 62 e. V.

Das Wappen des Panzergrenadierbataillons 62

Nach der Aufstellung des Panzergrenadierbataillons 341 am 01.04.75 in Stadtallendorf wurde das erste Wappen des Bataillons vom damaligen Kommandeur geschaffen und 1976 eingeführt.

Auf rot-weißem, kariertem Grund waren die Silhouette eines Schützenpanzers Marder und die Bataillonsnummer zu sehen. Die rot-weißen Farben Hessens im Wappen sollten die Verbundenheit dieses neuen Bataillons mit seinem Stationierungsgebiet aufzeigen, der Schützenpanzer signalisierte die Truppengattung. Dieses Wappen bestand bis zum 30.09.81.

Aufgrund der bevorstehenden Umbenennung des Panzergrenadierbataillons und einer geänderten Befehlslage, wonach Verbandsabzeichen heraldischen Grundsätzen entsprechen sollten, entstand auf Grundlage des Entwurfes von Feldwebel Köhler ein neues Bataillonswappen. Den endgültigen Entwurf des neuen Bataillonswappen fertigte der Vater eines in der 5. Kompanie dienenden Soldaten. Das Wappen enthält auf silbernem Untergrund drei Eichenblätter aus dem Wolfhager Stadtwald, wie sie auch in ähnlicher Form im Stadtwappen Wolfhagens zu sehen sind. Auch die beiden Wolfsangeln sollen auf Wolfhagen, der Garnisonsstadt, hinweisen.

Die dominierende grüne Farbe im Wappen zeigt zugleich die Naturverbundenheit der Panzergrenadiere und dass das Bataillon ein Verband der Infanterie ist.

Das Bataillonswappen will also aussagen:

„Die mit der Natur verbundenen Panzergrenadiere aus Wolfhagen identifizieren sich mit und durch ihr Wappen mit ihrer Garnisonsstadt und dem schönen Wolfhager Land.“

Am 06. April 1982 wurde das Wappen des Panzergrenadierbataillons 62 auf einem Brustanhänger aus Emaille an die Kompanien im Rahmen eines Bataillonsappells übergeben. Der damalige Kommandeur übergab den Soldaten das Wappen mit den Worten: „Tragen Sie Ihr Wappen mit Stolz und in der Gewissheit, dem Frieden zu dienen.